Roboter schaffen Jobs

Viele Roboter bedeutet auch viele Jobs: Das ist das Ergebnis der jüngsten ZEW-Studie im Auftrag des Bundesforschungsministeriums (BMBF)

Demnach habe der verstärkte Maschineneinsatz in Deutschland zu einem Wachstum der Zahl der Arbeitsplätze geführt – Tendenz weiter steigend.

Die Roboterdichte in der deutschen Fertigungsindustrie liegt mit 309 Einheiten pro 10.000 Arbeitnehmern weltweit auf Rang drei. Diese rasante Ausrüstung mit Industrierobotern führte in den Betrieben offenbar zu einer positiven Jobbilanz. Das sind Ergebnisse der jüngsten Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), die im Auftrag des Bundesforschungsministeriums (BMBF) durchgeführt wurde. Demnach führte der verstärkte Maschineneinsatz dazu, dass die Zahl der Arbeitsplätze insgesamt um ein Prozent gewachsen ist. Diese Entwicklung dürfte sich künftig fortsetzen: Auf Basis der Angaben der befragten Betriebe schätzt das ZEW, die weitere Automation und Digitalisierung werde in den Betrieben bis 2021 Prozesse auslösen, die zu einer Erhöhung der Beschäftigung um 1,8 Prozent führe. 2017 erreichte die Zahl der Beschäftigten mit rund 44 Millionen erwerbstätigen Personen in Deutschland den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.

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