DIHK: Europa als Wirtschaftsstandort gerät immer stärker unter Druck

Europa als Wirtschaftsstandort braucht eine neue wirtschaftspolitische Agenda, um sich in einer verändernden Welt gut aufzustellen.

Die Industrie in Europa und dabei insbesondere in Deutschland wird vor allem durch die steigenden Energiekosten infolge des russischen Angriffskriegs zunehmend belastet. So zeigt das aktuelle IHK-Energiewende-Barometer, dass viele Industrieunternehmen in Deutschland aufgrund der hohen Energiekosten weniger investieren können. In der energieintensiven Industrie schränkt fast die Hälfte der Firmen ihre Investitionen sogar in den Kernbereichen ein. Der von der EU-Kommission vorgelegte „Net-Zero Industry Act“ soll durch kürzere Genehmigungsverfahren die Produktion von günstigen erneuerbaren Energien und den dazugehörigen Technologien in der EU beschleunigen.

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